... der Burg Laurin aufwachsende Isenhart (Bert Tischendorf) ist eigentlich ein Waise, doch er selbst weiß dies nicht. Gut behütet wächst der Junge auf der Burg heran, wird sogar mit Konrad von Laurin (Michael Steinocher), dem Sohn des Burgherren, von einem Geistlichen im Lesen und Schreiben unterrichtet. Zudem verliebt sich der Waise in Anna von Laurin, Konrads Schwester. Doch diese ist natürlich für höhere Leute bestimmt, was Isenhart und Anna jedoch nicht von ihrer geheimen Liebe abhält.
Als jedoch Isenhart an einem Tage zu spät zu einem der gemeinsamen Treffen mit seiner Herzdame erscheint, erwartet ihn Unfassbares: Annas Leichnam liegt im Schnee, ihr Brustkorb wurde gewaltsam aufgebrochen. Nachdem der Burgherr (Martin Feifel) einen Gefangenen nimmt, bezichtigt dieser den Erzbischof von Maulbronn (Jürgen Schornagel) der Untat. Den Erzbischof damit zu konfrontieren, stürzt ganz Laurin ins Verderben. Denn kurze Zeit später, zieht der Erzbischof mit seinen Truppen gegen die Burg und kann sie einnehmen. Während Isenhart gemeinsam mit Konrad und Sophia von Laurin (Emilia Schüle) sowie ihrem geistigen Lehrer die Flucht gelingt, wird der Regent hingerichtet.
Einige Jahre später haben sich die Flüchtlinge nahe der Stadt Spira ein neues Heim geschaffen, Isenhart und Konrad sind zudem Stadtwachen geworden. Während einer Patrouille kommen die beiden Männer an den Ort eines schrecklichen Verbrechens: einer ermordeten Jungfrau wurde offenbar das Herz brutal herausgeschnitten. Für Isenhart ist sofort klar, dass Annas Mörder erneut zugeschlagen hat. Auf der Suche nach dem Übeltäter findet der mutige Recke allerdings nicht nur Antworten auf die Untaten, sondern auch Erkenntnisse über seine eigene Herkunft...