Ohne irgendwelche Inhaltsangaben von mir zu geben oder auf interessante Einzelheiten des Films (die durchaus vorhanden sind...) einzugehen, möchte ich gleich davon schreiben, was diesen Film so besonders macht.
Er schafft das Einzigartige: Er zeigt einem spielerisch viele Dinge über das Leben auf, ohne ein einziges Mal den Zeigefinger zu heben. Vieles, das man eigentlich schon weiß, erscheint irgendwie in einem neuen Licht. Diese einzigartige Atmosphäre führt dazu, dass man sich, je länger man diesen Film sieht, soll heißen je weiter man sich auf diesen Film einlässt, immer freudiger fühlt. Trotz durchaus ernster Szenen, die auf tatsächliche Misstände anspielen, behält der Film über die volle Laufzeit einen positiven Grundtenor, der sich zum Ende hin noch steigert.
Dabei habe ich mich zum Beispiel häufiger mit einem grenzdebilen Grinsen erwischt, ähnlich, wie es auch James Marsden im Film zeigt, aber ohne, dass es für den Zuschauer lächerlich wirkt, da er ja mitfühlt, besser: mitentdeckt. Die intime Ebene, die der Film zwischen sich und dem Zuschauer aufbaut, habe ich so noch in keinem anderen Film erlebt. Man muss sich nur darauf einlassen.