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Bei "Die Nacht der Zombies" handelt es sich nicht um einen reinen Zombiefilm. Der deutsche Titel ist etwas fehl am Platz, denn es handelt sich hier mehr um einen Geisterfilm.
Eine handvoll Jugendlicher begibt sich in einem Haus, das sich in einem Wald befindet, wo ein Geister-Ehepaar haust. Diese metzeln sie der Reihe nach ab. Geholfen werden die Jugendlichen von einem Geistermädchen, welches das Kind des Geister-Ehepaars ist.

Man kann hier von einer sehr billigen Produktion reden. Über die Mordszenen und den Effekten des Geister-Ehepaars kann man sich nicht beschweren, doch das Geistermädchen lässt viel zu wünschen übrig. Ein in allen Farben funkelndes Kind mit einem leuchtenden Auge. Und zwar tauchen die Geister meistens nach langweiligen Szenen auf.
(Ausserdem ist der Film im 2:35 Format gedreht worden, doch bei 2 Aufnahmen wechselt das Bildformat in 1:78.)

Der Film braucht sehr viel Zeit bis er in Fahrt kommt, oder zumindest bis etwas passiert und man bekommt nicht mal ein richtiges Ende. Der Film enthält eine sehr unpassende Szene, die auch peinlich ist. Einer der Darsteller führt einen Monolog über einen Comichelden. Diese Szene wurde in der deutschen Fassung auf deutsch synchronisiert, doch die englischen Untertitel kann man trotzdem bewundern.
Die Story hat keine Originalitäten zu bieten und hat keine Höhepunkte. Trotzdem kann der Film unterhalten und ein paar gruselige und blutige Momente gibt es immerhin schon. Somit könnte der Film für Freunde des Genres zu einem unterhaltsamen Videoabend werden.

FAZIT: Ein kurzer Geisterhorror mit knapp 70 Minuten Dauer, der kein richtiges Ende besitzt

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