Review

Nach der isländischen Filmvorlage Reykjavik-Rotterdam von Oskar Jonasson.

Chris Farraday (Mark Wahlberg) hatte vor Jahren seine Schmugglerkarriere beendet und hat nun eine Frau, zwei Kinder und ein eigenes Geschäft. Als der kleine Bruder von seiner Frau ebenfalls versucht mit einem Schmuggeldeal Geld zu machen, geht dieser wegen einer Polizeirazzia schief. Da hierbei die Ware verloren ging, verlangt der skrupellose Gangsterboss Tim Briggs (Giovanni Ribisi) nun von Chris, dass dieser die Schulden von seinem Schwager Andy begleicht. Notgedrungen will Chris deshalb mit einigen alten Kumpels erneut einen Deal durchführen. Hierfür reisen sie mit einem Frachtschiff nach Panama und wollen von dort, gefälschte Banknoten in die USA schmuggeln. Einerseits war der Deal eher schlecht geplant, anderseits geht dabei auch fast alles schief was schief gehen kann. (Unfall mit Frachtschiff, die Blüten entsprachen nicht der gewünschten Qualität, Andy haut mit dem Geld ab, unfreiwillige Beteiligung an einem Raubüberfall in Panama, Razzia auf dem Schiff, etc.) Als ob dies nicht schon genug wäre, stellt sich auch noch heraus, dass sein langjähriger Freund Sebastian mit ihm ein falsches Spiel spielt. In den letzten 5-10min. klärt sich dann alles auf und nimmt nicht überraschend doch noch ein gutes Ende.

Die Story ist zwar einigermassen spannend, wirkt aber oftmals überkonstruiert und der Plot kommt nur schleppend in Fahrt. Für meinen Geschmack geht auch übermässig viel schief und die Akteure handeln ebenfalls teilweise dämlich oder unglaubwürdig. Produktion und Darsteller sind hingegen solide.

Note: 5 / 10

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