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Während der Arbeit an einem Schulprojekt entdeckt der Student Nathan Harper (Taylor Lautner) auf einer Webseite von vermissten Kinder sein eigenes Kindheitsfoto. Nachdem er mehr über diesen Hintergrund erfahren will, tauchen zwei Profi-Killer zu Hause auf und töten seine Eltern. Gemeinsam mit seiner Klassenkameradin und Angebeteten Karen Murphy (Lily Collins) gelingt ihm die Flucht und von seiner Therapeutin Dr. Geraldine Bennett (Sigourney Weaver) erhalten sie einige wichtige Tipps. Ihnen auf den Fersen ist der Kriminelle Nikola Kozlow (Mikael Nyqvist) mit seinen Schergen und auch ein Grossaufgebot der CIA unter der Leitung von Frank Burton (Alfred Molina). Wie sie jedoch von Dr. Bennett erfahren haben können sie Niemandem trauen, also auch der Regierung nicht. Unter Druck willigt Nathan schliesslich zu einem Treffen mit Kozlow ein um ihm eine ominöse Liste zu übergeben und bekommt dort endlich die Unterstützung von seinem leiblichen Vater. Zu einem Treffen mit ihm kommt es allerdings nicht, da dies viel zu gefährlich sei. Wie erwartet sind sich in der Zwischenzeit Nathan und Karen näher gekommen. 


Es dauert rund 30 Minuten bis der Film endlich in Fahrt kommt. Die anschliessende Verfolgungsjagd ist recht unterhaltsam, auch wenn das Personalaufgebot und die brutale Vorgehensweise komplett übertrieben erscheint. Das Ende ist wenig überraschend und war bereits seit Beginn absehbar. Taylor Lautner macht grundsätzlich einen soliden Job und doch ist seine Besetzung ein deutliches Zeichen für die Zielgruppe die der Film ansprechen will. Dies dürften, wie auch bei Twilight, vor allem Jugendliche sein und der Film hat ja auch eine FSK12 Freigabe. Insgesamt ein simpler Teenie-Action-Thriller der solide, aber anspruchslose Unterhaltung bietet. 

Note: 5 / 10

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