Franks Bewertung

starstar / 2

0-5 Sterne für den Film, gefolgt von dem "Härtegrad" auf einer Skala von 0-10

Diese Kritik ist Bestandteil der erstmalig in der SPLATTING IMAGE veröffentlichten Fortführung von "Die Angst sitzt neben Dir"


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Review

von Frank Trebbin

Seattle. Unheimliche Gerüchte kursieren um das finstere Anwesen namens “Rose Red”, zwischen dessen Mauern es mächtig spuken soll. Unter der Leitung von Frau Professorin Joyce Reardon sollen sechs übersinnlich begabte Menschen die verborgenen Kräfte des Hauses erforschen. Natürlich sieht sich die Gruppe bald in dem Gemäuer eingeschlossen und natürlich werden Dämonen aus der Vergangenheit geweckt, die man lieber hätte ruhen lassen sollen...

Nur im Gewand einer TV-Mini-Serie (hier als Zweiteiler auf einer Doppel-VHS bzw. –DVD verteilt) ist es wieder einmal möglich, eine Vorlage von Stephen King (auch Produzent und in einer Mini-Rolle zu sehen) in den Griff zu bekommen. Und dieses Mal meine ich wirklich „in den Griff“, denn die letztendlich so schlichte, an das Overkill-Filmchen „Das Geisterschloss“ erinnernde Handlung wird so verästelt erzählt, das schon allein für die Exposition eine gute Stunde draufgeht. Für einen einmaligen Genuss ist das allemal spannend genug, doch irgendwie entwickelt „Stephen Kings Haus der Verdammnis“ nicht die Qualitäten, die man beispielsweise von Mick Garris’ „The Stand“- und „The Shining“-Verfilmungen her kennt. Zudem nerven einige zu billig aussehende CGI-Bildchen schnell ab und man vermisst Kings Fabulierkunst in bezug auf Örtlichkeiten und Figuren, denn dies hier ist und bleibt nur ein Haunted-House-Kamnmerspiel, welches nun wirklich nicht gerade originell ist (vgl. „Bis das Blut gefriert“, „Tanz der Totenköpfe“ etc.). Es gibt noch ein Prequel namens „Das Tagebuch der Ellen Rimbauer“. Mit Nancy Travis, Matt Keeslar, Kimberly J. Brown, David Dukes u.a.

© Selbstverlag Frank Trebbin

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