Review
von Xander_LaVelle
Wenn man diesen Film ansieht, kommt natürlich bereits nach kurzer Zeit der Vergleich zu "Burried" in den Sinn. Vom Aufbau und der Storyline gibt es in diesem Film auch einige Parallelen und ich unterstelle dem Drehbuchautor nun auch einfach mal, dass der andere Film zur Vorlage dieses Streifens galt.
Stephen Dorff ist als Darsteller schon realtiv gut, dennoch zieht der Film einen wenig in seinen Bann. Es ist natürlich auch schwierig die Story im Hintergrund interessant zu gestalten, wenn der Fokus nur auf einem Darsteller liegt. Größtenteils funktioniert dies leider nicht.
Im weiteren Verlauf des Films werden für den Protagonisten einige Aufgaben gestellt und als Zuschauer erfährt man auch mit Ablauf des Films wer der Hauptcharakter eigentlich ist. Dennoch kommt der Film nicht darum herum sich bald im Kreis zu bewegen und eine Wiederholungen und ausreizende Dialoge ziehen den Film dabei noch unnötiger in die Länge..
Natürlich erwartet man eine plausible Auflösung was hinter dem großen Ganzen stecken würde, doch das Ende ist so hanebüchen, dass es sich einen Logiklochkrater aufbaut nur um es gleich darauf mit einer Abrissbirne einzureißen und noch verworrener werden lässt. So ist selbst wenn es sicher nicht die Intention war das Ende ziemlich offen...