Franks Bewertung

star / 4

0-5 Sterne für den Film, gefolgt von dem "Härtegrad" auf einer Skala von 0-10

Diese Kritik ist Bestandteil der erstmalig in der SPLATTING IMAGE veröffentlichten Fortführung von "Die Angst sitzt neben Dir"


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Review

von Frank Trebbin

Kopfgeldjäger Madsen wird von einer Gruppe von Wissenschaftlern engagiert, die sich von ihrem Ex-Kollegen Dr. Oth verfolgt fühlen. Dieser Dr. Oth, ein verrückt-genialer Gen-Forscher, soll menschliche Klone erstellt und zu Super-Kriegern aufgebaut haben. Seine Erfindung, der Ninja-Krieger Takeru, soll nunmehr von Madsen aufgehalten werden. Madsen findet auf schmerzliche Weise heraus, daß Takeru unbesiegbar ist und seiner Auftraggeber nicht ganz die Wahrheit gesagt haben...

Nach knapp zehn Minuten sagt der Hauptdarsteller, daß ihm Klone scheißegal seien – und genau so empfindet auch der Zuschauer beim Betrachten dieses gnadenlos übertriebenen Trashfilms, der so blöd daherkommt wie kaum ein anderer. Unfreiwilliger Humor, eine statische Inszenierung und die in der DF vorherrschende sterile Synchronisation bestimmen das weniger als mäßige Gesamtbild dieser US-japanischen Co-Produktion, die mit einer Grundidee hausieren geht, die sicherlich aus einem Comic stammt. Obwohl Makoto Yokoyama dabei offenbar ziemlich viele actionreiche Bilder vorschwebten, ist ihm nur ein laues pyrotechnisches Feuerchen gelungen, welches höchstens ein paar x-beliebige TV-Standards zu erfüllen mag, so daß man unumwunden folgendes festellen kann: „Shadow of the Dragon“ ist noch nicht mal ein Schatten besserer Genrefilme. Auf Video und DVD letterboxed (1,78:1). Mit Sam Bottoms, Pat Morita, Alexandra Kamp, Masa Funaki u.a.

© Selbstverlag Frank Trebbin

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