Review

Als Remake durchaus passabel, aber warum gerade jetzt, jetzt in dieser faden Twilight-Welle? Das erzeugt einen äußerst bitteren Beigeschmack, den des sich Anbiederns. Klar, qualitativ ist das Ganze deutlich höher angesetzt und Colin Farrell ist sex mal charismatischer als jener andere Protagonist. Trotzdem, Begeisterungstürme kann der Film nicht auslösen, lediglich ein gängiges Entertainmentniveau.
Im Gegensatz zum 80er Fright Night geht es deutlich humorloser zur Sache, mal abgesehen vom Highlight-Auftritt von "McLovin", und auch sonst nimmt man einigen Abstand vom Original. Mehr Tempo, weniger Suspense, mehr Splatter, weniger Wohlfühl- und Wiederansehfaktor.
Nichtsdestotrotz, nach der Sichtung ist man froh endlich mal wieder ECHTE Vampire gesehen zu haben und nicht solchen verzerrten Weichspül-Mist.

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