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Ein ziemlich schwacher Versuch mit bekannten Namen auf der Darstellerliste einen grottenschlechten Schundfilm zu vermarkten. Wo der thematisch ähnliche "Mandingo" seine Sex- und Gewalt-Szenen in eine halbwegs vernünftige Handlung verpackte, wirkt dieser Streifen regelrecht zusammengeschustert. Gerüchten zufolge ist der Film (ebenso wie die Fortsetzung) ein Zusammenschnitt, da ursprünglich eine Fernsehserie geplant war. Dagegen spricht allerdings der hohe Anteil an Sex (mehr) und Brutalität (weniger, deutsche Fassung gekürzt). Die Darsteller spielen entweder total hölzern oder flüchten sich ins Overacting. Lediglich bei den Kostümen und der Ausstattung sind offenbar weder Kosten noch Mühe gescheut worden, schade drum. Von der Romanvorlage von Rupert Gilchrist sind fast nur der Handlungsort und die Namen der Personen übriggeblieben.