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Sozialkritik war schon immer die Triebfeder des Planet der Affen Franchise. War es im ersten Zyklus von 1967 bis 1973 die Angst vor einem Atomkrieg, die letztendlich die Macher dazu veranlasste "des Menschen Unvernunft" auch letztendlich als Ursache für die Zerstörung der Erde anzudeuten, so geht man hier modernere Wege. Wege, die aber auch eine aktuellen Angst geschuldet ist: Biowaffen, hier in Form eines, aus Versehen freigesetzten, "Medikamentes".

Der Film beginnt sehr stark und inszeniert den ersten Plot in der Beziehung Will Rodman und Cesar genau. Doch so sehr der Film im Kleinen funktioniert umso mehr verfängt er sich im zweiten Plot in der Oberflächlichkeit. Auch schleichen sich einige Logikfehler ein, oder warum sind die Affen, die aus dem Zoo befreit werden, scheinbar direkt auf der gleichen Entwicklungsstufe, wie die Affen die Cesar durch das Virus manipuliert hat?

Die Hinweise auf die Verbreitung des Virus um Abspann sind dagegen passend und wer genau aufgepasst hat, hat auch gesehen, dass das Raumschiff mit George Taylor schon gestartet ist.
Letztendlich ein unterhaltsamer Film, von dem ich mir sicher auch ein weiteres Prequel ansehen würde. 7/10

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