Review

Oh man, oh man, da hat Hollywood sich wieder was geleistet, wer Planet der Affen mit Mark Wahlberg schlecht fand, wird jetzt wie ein Affe durchdrehen und sich auf die Brust schlagen.

Forscher entwickelt mit Hilfe eines Versuchsaffen namens Cäsar ein Mittel gegen Alzheimer, umso seinem kranke Vater zu helfen, doch das Mittel wirkt beim Affen ganz anders, er wird intelligenter und nimmt menschenähnliche Züge an. Der Affe wird nach einer Attacke auf einen Nachbarn in einem Affenzoo eingesperrt, dort ruft er die Affen zur Revolution auf.

Hier hat man wirklich alles geklaut so weit es ging, einzig allein die verdammten Effekte sind vom Studio selbst. Der Anfang ist  O.K., doch nachdem Cäsar eingesperrt wird, wirkt alles zu klischeebehaftet. zuerst ist er ein Aussenseiter wie Stallone in Lock Up, dann ist er der grosse Befreier wie in einem Revolutionsfilm, gegen Ende wird Cäsar sozusagen zu Pancho Villa.

Vieles ist dermaßen konstruiert und lächerlich, dafür gibt es einige nette Aufnahme gegen Ende wo die Affen in der Stadt herum laufen.

Was ich richtig schlecht fand, ist die Tatsache, dass der Film in Amerika spielt, also in einem Land, wo jeder Zweite eine Waffe besitzt, lutig nur, dass niemand in diesem Streifen eine Pistole benutzen will. Nur eins zwei Polizisten schieße auf die Tiere.

Also es gibt schon einige Logiklöcher.
Bemerkenstwert sind die Effekte und das realistische Gehampel der Affen, aber der Rest des Films ähnelt eher einem budgetorientiertem Affentheater.

Details
Ähnliche Filme