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kurz angerissen* erstmals veröffentlicht: 17.03.2013 Darren Lynn Bousman wendet sich vom Splatter ab und versucht sich im okkulten Suspense-Horror. Um seine fehlende Übung in diesem Fach zu verschleiern, zieht er einen seltsamen Filter über seinen Film, der alles in dunkelblauen bis schwarzen Skalen darstellt und extrem starke Kontraste erzeugt, so dass eine kühle und unwirkliche, aber auch unschöne Optik entsteht, die letztlich nicht von den Mängeln ablenken kann. Gerade zu Beginn generiert Bousman kaum Spannung, sondern langweilt eher mit faseligen Dialogen über abstrakte Zahlenspiele, die verzweifelt mit Bedeutung aufgeblasen werden sollen. Zum Glück wird es zum Finale hin besser, denn da kann der Regisseur endlich mit Dämonenerscheinungen, Windmaschinen, Soundeffekten und einigen wenigen computergenerierten Einstellungen spielen. *weitere Informationen: siehe Profil

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