Review

Wie schon bei den vier Vorgängern entkommt auch in Final Destination 5 eine Gruppe von Leuten den scheinbaren Tod, aufgrund einer Vision.


Sam Lawton, Koch und Mitarbeiter einer Papierfirma, tritt mit seinen Arbeitskollegen einen Betriebsausflug in einem Überlandbus an. Unter den Lehrgangsteilnehmern befindet sich auch Molly Harper, Sams Freundin, die ihm verkündet, sich von ihm trennen zu wollen. Beim Überqueren der Northern Bay Bridge, auf der gerade Fahrbahnarbeiten durchgeführt werden, hat Sam eine lebensechte Vision vom Einsturz der Brücke, bei welchem er und alle seine Kollegen, mit Ausnahme von Molly, auf brutale Weise ums Leben kommen. Wieder bei Bewusstsein begreift Sam, dass es sich bei der Vision um eine Vorahnung gehandelt hat, und es gelingt ihm, seine Freunde Nathan Sears und Peter Friedkin, dessen Freundin, die Turnerin und Praktikantin Candice Hooper, den Vertriebsleiter Dennis Lapman und seine Kollegen Olivia Castle und Isaac Palmer zum Verlassen des Busses und der Brücke zu bewegen, ehe sie einstürzt. Das FBI untersucht den Vorfall, und Agent Jim Block verdächtigt die Mitarbeiter der Papierfirma, die sich aufgrund der Vision retten konnten. Da der Untersuchungsbericht jedoch von natürlichen Ursachen als Folge von Wettereinflüssen und Strukturschwächen durch die Bauarbeiten spricht, können alle Befragten gehen. Anschließend beginnen aber erneut die Überlebenden unter bizarren Umständen zu sterben...

Inhaltlich folgt der fünfte Teil der Reihe dem bekannten Strickmuster, was angesichts der erfolgreichen Vorgänger wenig überrascht. So sind es die Feinheiten, die den Unterschied gegenüber Teil 4 machen. Das bedeutet vor allem etwas besser ausgearbeitete Charaktere, bessere Spezialeffekte bei den Sterbesequenzen sowie die ausgefeiltere Einbindung des 3D Effektes.

Natürlich macht das aus dem Film von Regisseur Steven Quale kein Meisterwerk, denn anspruchsvoll sieht anders aus, nicht alle Figuren taugen zudem als Sympathie Träger.

Dennoch deutlich spannender als Teil 4 sowie mit etwas mehr Fett auf den Rippen reicht es für starke 6 Punkte, so daß angesichts des erneut sehr guten finanziellen Einspielergebnis eine weitere Fortsetzung nicht auszuschließen ist. 

Details
Ähnliche Filme