Review

Final Destination 5 - 3D

Natürlich. Die Reihe steht nicht für gehaltvolles Kino, nicht mal für Genreverhältnisse, und eigentlich hat sich das Grundprinzip doch schon ein wenig abgenutzt. Auch in Teil 5 der bekannten Serie werden eine handvoll junger Menschen einer nach dem anderen vom Tod höchstpersönlich weggemetzelt, dass es eine wahre Augenweide ist. Damit ist der Film schon ausführlichst beschrieben. Die Figuren sind allesamt austauschbare Abziehbilder und sind flacher als ein Blatt Papier, die Dialoge sind unterirdisch, die Darsteller sogar noch mehr. Ein einziger Witz alles, doch nichtsdestotrotz wissen auch beim fünften Aufguss wieder einmal die verschiedenen, äußerst blutrünstigen Tode für herzhafte Lacher und damit für kurzweilige Unterhaltung zu sorgen, auch weil sie zumindest teilweise mit starkem Spannungsaufbau überzeugen können. Und erstaunlicherweise wissen auch die 3-D Effekte zu gefallen; ein Umstand, der bei ungleich größeren Produktionen wie "Captain America", "Tron Legacy" oder "Transformers 3" irgendwie gefehlt hat. Dafür noch einen extra Punkt, denn in 3-D splattert es sich dann doch deutlich schöner.

3/10

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