Retroactive - Gefangene der Zeit (1997)

Wir haben hier einen kleinen, feinen, billigen teilweise etwas trashigen Sciencefictionzeitreisenactionroadmoviethrillerbastard (was für ein Wort). Wie bereits in Filmen wie Lola rennt, 12:01, Und täglich grüßt das Murmeltier bzw. bei Star Trek - The next Generation, werden auch hier die Hauptpersonen immer und immer wieder in die selbe Situation mit jeweils anderen Vorzeichen versetzt. Das ganze spielt irgendwo in der Wüste Texas, zwischen Landstraßen, einem Zeitlabor (hier nimmt das "Unglück" seinen Anfang) bzw. auf einer alten, heruntergekommenen Tankstelle.

Kurz zur Handlung. Auf Grund eines Fehlers in einem Zeitlabor wird eine Frau (eigentlich ist sie bei der LA Police beschäftigt) dazu verdammt, ständig eine Situation wieder und wieder zu erleben in der der zwielichtige James Belushi (sieht mittlerweile aus wie sein verstorbener Bruder John) während eines Computerchipdiebstahles, alle möglichen Leute im Zuge seiner Flucht kaltmacht.
Die "Zeitreisende" ist dabei anfangs allerdings die einzige der bewußt ist, daß sich die Stiuation ständig wiederholt, und versucht daher auch diese zu ihren Gunsten zu ändern. Leider gelingt ihr das nicht und die Situation eskaliert immer mehr, bis dann auch Belushi die Möglichkeit bekommt in der Zeit zurückzureisen.....!

Obwohl es sich hierbei um einen B-Picture handelt macht der Film durch und durch Spaß, die Action ist für das geringe Budget gut gemacht und die eher unbekannten Schauspieler (bis auf Belushi und M. Emmet Walsh als Tankwart) halten sich wacker.

Die ständigen Handlungssprünge halten die Handlung spannend und auch das endgültige Ende ist passabel.

Wer gerne Zeitreisefilme wie die oben genannten sieht, wird auch an diesem Movie seine Freude haben.

Retroactive - eine B-Picture Perle die man gesehen haben sollte!