Review

Tja, Powerman aka Wheals on Meals war der erste Film der drei Brüder, der internationaler geworden ist. Internationaler in der Hinsicht, dass Golden Harvest die Produktion nach Barcelona verlegte.
Zwar ist dies immer noch ein typischer Hongkong Film und behält auch dessen Zutaten, jedoch mit gänzlich anderem Kostüm. Es ist wirklich schön die drei auch mal im Ausland kämpfen zu sehen. Hongkong kann auf Dauer auch ziemlich eintönig sein.

Dementsprechend anders ist das ganze Feeling. Urlaubstimmung pur sag ich da nur.

Der Plot des ganzen Übels ist auch bei diesem Film natürlich gänzlich leicht konstruiert und trotz dessen Simpelheit maximal Lustig.

Wo steht geschrieben, dass ein guter Film eine gute Story benötigt? Sagen wir es mal so. Es ist einfach Hirnerlösender dem ganzem Treiben um zwei Imbissbudenverkäufer und einem dicken Privatdetektiv zu folgen, als sich mit einer komplizierten Story herumzuärgern. Viel schöner ist es hierbei sich dem Wortwitz, den Actionszenen und der Kulisse zu belustigen.

Wheals on Meals bietet Popkornkino und Entertainment für Couch Potatos, die es auch mal Anspruchslos und Niveulos mögen.

Der Witz, manchmal ziemlich vulgär, frech, trotzend vor Slapstick und Wortwitz wird nicht jeden Schmecken, aber wer den Humor mag, wird sich amüsieren.

Action ist auch da, wobei die ziemlich mager ausfällt vor dem Finalle. Trotzdem weiß sie zu überzeugen. Vor allem der Schlußkampf Benny vs The Jet ist einer der Besten Kämpfe, die je verfilmt worden sind.

Fazit: Unterm Strich ist Wheals on Meals ein lustiges Filmchen, dass zwar auch seine Mängel hat ( Lona Forner spielt ungefähr genauso gut wie ein Ziegelstein), aber der Film nimmt sich nicht ernst und weiß zu unterhalten.

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