Schlaraffenhaus (2011)

Schlaraffenhaus ist ein richtig schlechter Thriller mit ein paar Gewaltszenen.
Die Story ist ermüdend inszeniert. Die erste halbe Stunde werden die Charaktere gezeigt aber man erfährt fast nichts über sie, weshalb schnell Langeweile aufkommt. Dann kommen zwei Eindringlinge in die Villa und beginnen mit der Folter. Hart sind die Folterszenen nicht, die Effekte zum Teil Grotten schlecht, sodass man als Splatter-Fan keinen Grund hat sich das ganze anzuschauen. (Mit einer Schere bekommt jemand das Hemd aufgeschnitten, dazu werden Soundeffekte eingespielt, Close Up Gesicht, auf dem Hemd etwas Blut und es wird ein stück Fleisch aus dem Hemd gezogen.) Selbst die Vergewaltigung ist nicht mal ansatzweise derb, sie ist nicht dreckig, es fehlt die Dynamik alles wirkt immer gestellt und inszeniert.
Die Dialoge sind ebenfalls enorm scheiße, es wird nur Müll erzählt und dazu kommen noch die peinlich schlechten Schauspielerleistungen vor allem der Beiden Eindringlinge, die foltern.
Für eine Independent Produktion ist das Ganze zumindest technisch eher auf hohem Niveau  aber insgesamt ist dieser Film einfach zu lahm um zu unterhalten, zu dumm und 08/15 um irgendwie aus der Masse der Folterfilme zu ragen und nimmt sich todernst obwohl er absolut lächerlich ist.

Einer der miesesten Scheißfilme die ich seit langem gesehen habe, denn er macht alles falsch.: Er ist so verdammt langweilig und äzend, dass er mich richtig wütend gemacht hat