Review

Schwach möchte man sagen. Für einen angebrochenen Sonntag Nachmittag geht der Streifen noch gerade so ok, aber für mehr auch leider nicht.
An Story gibt es ein Minimum, auch von den Darstellern bleibt niemand in Erinnerung und leider sind auch die Effekte sehr lahm.

Wer meint wenigstens etwas an Gewalt oder nackter Haut zu bekommen, wird ebenfalls enttäuscht werden: an Gore gibt es einen abgetrennten Arm zu sehen, das wars im Großen und Ganzen. An nackter Haut gibt es nur Bikinis; blanke Brüste oder mehr gibt es nicht.

Generell hat der Film keine Höhepunkte; nur spannungsarme Szenen mit Dutzenden von Logiklöcher (wie komme Hammerhaie in einen See und können dort überleben? Wie und wieso machen Haie Sprungattacken aus dem Wasser usw. Warum meint der Sheriff seine Pension opfern zu können für ein kurzfristiges Geschäft mit Haivideos?). Der Film sorgt für viele offene Fragen ohne Antworten zu liefern. Auch als reines Hirnausmovie wegen der geringen Schauwerte nur bedingt zu empfehlen. Auch für unfreiwillige Lacher ist der Streifen, der sich recht ernst gibt nur bedingt geeignet (ich kann also nicht mal eine Empfehlung an Freunde des gepflegten Trashs geben, dafür passiert einfach viel zu wenig und es gibt keine Ideen)
Das beste sind noch die Landschaftsaufnahmen. Die Haie selbst sind eher schlecht animiert, An 3D Szenen gibt es eigentlich nur eine überzeugende (die Bootsexplosion)-auch damit weiß der Film nicht zu überzeugen.

Unterm Strich sind nicht mehr als 3 Punkte drin; zum einmal ansehen an einem verregneten Sonntag für Tierhorrorpuristen gerade noch in Ordnung, für mehr leider nicht.

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