Review
von Xander_LaVelle
Wenn man weiß, dass der Film auf einer Buchvorlage basiert, fragt man sich manches mal, ob wirklich alles eins zu eins in der visuellen Ausgabe übernommen worden ist. Denn dann ist es sehr fragwürdig, aus welchem Grund der Roman einen Bestseller darstellte.
Fing der Anfang noch sehr vielversprechend mit einem witzigen Stilmittel an, in dem der deutsche Dialekt noch einmal erklärt wird, wird diese Art im Film später nicht fortgesetzt.
Was folgt sind ziemlich stumpfe Witze, bei denen nicht einmal die Mundwinkel zum Zucken gebracht werden können. Der Humor ist leider äußerst unterirdisch und der einzig witzige Charakter ist die von Martina Hill dargestellte "Ente".
Typisch für so seichte Komödien, wie in diesem Exemplar, springt einem das Ende schon sowas von ins Gesicht, dass es beinahe eine Qual ist, dass alles so sehr in die Länge gezogen wird.
Auch klaffen einige, gewaltige Logiklöcher, die nur zu Gunsten der schwachen Witze vollkommen außer Acht gelassen wurden.
Wenn man also seine Lachmuskeln in den "Resturlaub" schicken möchte, dann kommen diese nach Ende dieses Streifens äußerst erholt wieder in die reale Welt zurück.