Review

Mike Myers Erfolg durch Austin Powers und vor allem dessen Nachfolger scheinen ihm irgendwie den Kopf verdreht zu haben. Der dritte Teil kann nicht mal ansatzweise den Witz der Vorgänger erreichen. Obwohl das eigentlich falsch ist. Die Ansätze stammen allesamt aus den Vorgängern und so bekommt man nichts Neues geboten und versinkt mehr und mehr in Langeweile. Das war damals im Kino schon so und auch auf DVD kann micht der Film jetzt nicht vom Hocker reißen. Dafür fehlt zu sehr der rote Faden, den man eben auch in einer Komödie braucht. Die Untertitelwitze kennt man schon ähnlich aus Wayne's World, ebenso bekannt sind das Schattentheater und der verprügelte Mini-Me. Beyonce Knowles wirkt selbst in der miserabel synchronisierten Fassung wie eine Popsängerin, die sich ins Schaupielfach verlaufen hat. Und das mit der Stimme von Bart Simpson! Auhauaha!
Lediglich der Aufrtitt von Michael Caine gibt dem Film etwas Frisches. Und der Namensgeber Goldständer, der irgendwie immer völlig unqualifizierte und im Timing deplazierte Witze einstreut (sicherlich darauf zurückzuführen, dass Myers auch diesen Charakter spielt und alles zusammengeschnitten wurde), ist insgesamt vielleicht 5-10 Minuten zu sehen. Auch die Cameos wirken so, als würde Myers ahnen, hier nur Mist abzuliefern und sich genötigt sehen, der ganzen Industrie noch einmal in den Arsch zu kriechen. Also, das war wirklich nichts. 6 für Teil eins, 7 für Teil zwei und 3 für Teil drei. Dank Micheal "er brauchte das Geld" Caine. Sonst währens wohl nur 2. Bitte keinen vierten Teil!

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