Wer bereits an den beiden vohergegangenen Austin Powers-Filmen seinen Spass hatte, der wird auch mit dem neuesten Abenteuer des Superagenten glücklich werden. "Goldständer" geht kein Risiko ein und bleibt dem Konzept der beiden Vorgänger treu. Für den Zuschauer bedeutet dies einmal mehr herrlich schrille FlowerPower-Kostüme, kultige One-Liner, Tanzeinlagen und einen doch etwas spezielleren Humor. Dabei gehts natürlich nicht nur für Dr. Evil mehr als einmal schmerzhaft unter die Gürtellinie aber dem absurd-schrägen Filmspass tut diese teilweise doch eher anspruchslose Art von Humor keinerlei Abbruch. Mit von der Partie sind selbstverständlich auch wieder die genialen "Schattenspiele" und Supergangster Dr.Evil incl. seinem psychopathischen Anhängsel Mini-Me.
Normalerweise fallen Fortsetzungen in ihrer Klasse zunehmend ab, nicht so Jay Roachs "Goldständer", auch wenn er insgesamt nicht viel Neues bietet.
Agent und Frauenschwarm ihrer Majestät Mike Myers, diesmal unterstützt von der süßen Beyoncé Knowles, erstrahlt in alter Frische und meiner bescheidenen Meinung nach absolviert er mit seiner dritten Mission auch gleichzeitig seine lustigste und ausgereifteste. Da auch Technik und Effekte keinen Anlass zur Kritik bieten, bleibt nur ein Urteil zu fällen: Yeah Baby!