Überraschend wird der trottelige Johnny English aus seinem Quasi-Ruhestand in einem tibetischen Kloster geholt. Der Agent seiner Majestät soll
ein Attentat auf den chinesischen Botschafter verhindern. Dabei kommt er auf die Spur eines Maulwurfs im britischen Geheimdienst.
Acht Jahre nach dem mittelprächtigen ersten „Johnny English“-Film folgte 2011 die wohl unvermeidliche Fortsetzung. Unter Regie von Oliver Parker („Ernst sein ist alles“) wurde versucht, das Setting der Agentenstory ein wenig realistischer zu gestalten. Das hat leider zur Folge, dass der Film über weite Strecken kaum Lacher bietet. Zudem ist die Story äußerst dünn und bekannte Schauspieler (u.a. Gillian „Scully“ Anderson, Dominic West) werden in blassen Nebenparts verschenkt. So manche der Gags/Plot-Elemente kennt man bereits aus anderen Filmen (z.B. „Die nackte Kanone“).
Fazit: Recht enttäuschende Fortsetzung. Da helfen auch die gelungenen Seilbahn-Reminiszenzen an die James Bond-Filme nicht. 3 von 10 Killer-Putzen.