Green Lantern (2011)

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von Vince - 22.07.2018

kurz angerissen* erstmals veröffentlicht: 31.01.2012 Bis das Flubber-Quasi-Remake (Figuren aus grünem Schleim mit Gedankenkraft erschaffen und so) mal aus dem automatischen Abspulprogramm rauskommt, ist eine Menge Zeit vergangen, und selbst dann ersäuft es sich in Weltall-Spezialeffekten, die mit "Thor" in Verwandtschaft stehen, dort aber zumindest dank Theaterregisseur Branagh in eine Art menschliche Tragödie eingeflochten waren. So füllt der Film zwei Stunden lang die Leinwand mit vornehmlich grün leuchtenden Effekten, denen man mal ein Crossover mit den blauen "Avatar"-Indianern wünschen würde (und sei es nur der Farbkreuzung wegen). Das ist leidlich unterhaltsam, aber auch sehr nährstoffarm. *weitere Informationen: siehe Profil

5

von Asbestos - 19.11.2011

Ich möchte an dieser Stelle einen Filmritiker von Box Office Mojo sinngemäß zitieren: "Die großen Filmstudios können im Jahre 2011 nicht mit zweitklassigen Superhelden anrücken und dann erstklassige Einspielergebnisse erwarten." Die Grüne Laterne (hm, klingt nach einer heruntergekommenen Hafenspelunke) war immer nur den absoluten Comicnerds ein Begriff und muss dem riesigen Kreis der Nichteingeweihten ja zwangsläufig wie ein uninteressanter Superman-Nachahmer vorkommen. Da war der kommerzielle Flop schon vorprogrammiert. Die Pressestimmen haben vorab auch kein gutes Haar an dem sündhaft teuren, aber hektischen und vollkommen oberflächlichen Gerangel zwischen Gut und Böse gelassen. Ich fand zumindest die telekinetischen Konfrontationen zwischen dem Grünspan und dem elefantenmenschartigen Schurken ganz nett, übertriebene Kräfte (Gedankenmaterialisierung!!!) hin oder her.

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von 24nico24 - 15.10.2011

Und wieder stellt sich die Frage: Ist die Comic-Vorlage so schlecht oder nur DIESE Film-Umsetzung. Das Drehbuch ist auf jeden Fall nullkommanichts, ohne jeglichen Tiefgang, woraus sich der Schluss ziehen lässt das die Macher volle Kraft auf ein visuelles Spektakel der leidigen 3D-Welle gesetzt haben. Aber auch jene Gestaltung ist mangelhaft, eine ganz schnell für das Auge öde wirkende Computereffekte-Flut rund um grotesk wirkende  Charaktere. Mies.