Review

Der Streifen beginnt recht passabel und wirkt gegen Ende immer überladener,was den Spaß an diesem Zombie-Alien-Mischmasch ein wenig einschränkt.

Das beschauliche Dorf Berkeley hat soeben Fischerkönigin Rene zur Lokalschönheit gewählt,da schlagen auch schon Meteoriten ein und lassen aufgrund einer geheimnisvollen Infektion Untote auf eine kleine Gruppe losgehen.Diese verschanzt sich in der Hütte des Fischers Marion und nimmt den Kampf gegen die Seuche auf.

Recht viel versprechend und fast klassisch beginnt dieser australische Beitrag,die fröhliche(vom weißen Hai geklaute)Musik stellt uns erstmal das Hinterwäldlerdorf nebst grenzdebilen Einwohnern vor.
Schon recht früh muß man sich über die FSK-16-Freigabe wundern,spätestens als die ersten Zombies zerteilt werden und das Blut nur so spritzt.
Am Ende überwiegt jedoch leider der Alienanteil und die Gags werden weniger,da hat man offensichtlich versucht,möglichst viel unterzubringen,was unausgegoren wirkt.

Auch die Darsteller neigen allesamt zum Overacting,besonders der brüllende Cop(es stirbt keiner,solange ich im Dienst bin)nervt recht schnell.Für die Rolle des Waffenkünstlers Marion hätte ich mir einen älteren Darsteller gewünscht und Dorfschönheit Rene wird von einem Rebecca Gayheart-Double verkörpert(in jeder Hinsicht).

Dafür sind die Splatterszenen beachtlich und die CGIs immerhin solide.Auf Dauer wirkt der Score etwas zu vordergründig und stört recht schnell.

Fazit:Leicht überfrachteter Streifen,mit einigen Lachern zu Beginn und akzeptablen Effekten,der insgesamt halbwegs unterhalten kann.
5 von 10 Punkten

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