Undead (2003)

In einer kleinen australischen Gemeinde passieren plötzlich merkwürdige Dinge - Alle Bewohner verwandeln sich in Zombies und machen Jagd auf die restlichen Bewohner. Alles begann damit, dass die malerische Gemeinde von einem Meteoritenschauer heimgesucht wurde, dessen Strahlung für die unerklärlichen Mutationen verantwortlich ist. Nur ein kleiner Trupp Überlebender versucht sich einen Weg aus der Stadt zu bahnen, doch dann stellt sich ihnen ein ausserirdisches Problem in den Weg.

So richtig überzeugen kann dieser Film meiner Meinung nach nicht. Er hat einen starken Anfang, wird aber im Verlauf der Handlung immer schwächer. Es kommt einem vor, als ob man einen Misch-Masch aus Zombie- und Scfi-Film sieht. Die Story mit den Ausserirdischen wirkt auf Dauer ziemlich albern und sorgt auch für wenig Spannung.

Die Schauspieler machen ihre Sache insgesamt gut, da ist für jeden Typ was dabei; Die Charaktere reichen von trotteligem Gesetzeshüter bis hin zum schiesswütigen Cowboy. Jeder von ihnen trägt mit Humor zum Film bei und sie lassen die etwas lahme Handlung nicht so schlecht erscheinen.

"Undead" hat für eine FSK-16 Freigabe ziemlich derbe Splattereffekte, wobei man sagen muss, dass die Make-up Leute in diesem Aspekt gute Arbeit geleistet haben. Also ich persönlich habe schon schlechtere Effekte gesehen.

Fazit: Für eingefleischte Fans des Zombie-Genres dürfte der Film eine ziemliche Enttäuschung sein, da er insgesamt betrachtet ziemlich schwach ist. Meiner Meinung nach einmal ansehen und sich dann lieber einen anderen Zombiestreifen ansehen: 6 von 10 Punkten.