Alle Kurzkommentare


1

Als ich das erste Mal einen Trailer zu diesem Film gesehen habe, dachte ich, dass ein Film vom diesem Regisseur, dem Hauptdarsteller Tom Cruise, dieser relativ guten Story und einem Budget von über 100 Millionen Dollar nur ein Hammerfilm werden kann. Aber so kann man sich täuschen. Der Film ist miserabel. Die Story ist eigentlich gar nicht so schlecht, hätte aber viel besser umgesetzt werden können. Action ist so gut wie nicht vorhanden. Das Potential, dass diese Story bietet, wurde so schlecht umgesetzt, dass Minority Report von Anfang bis Ende nur langweilig ist. Obwohl Tom Cruise eigentlich ein guter Schauspieler ist, kann auch er nicht überzeugen. Die Special Effects sind zwar nicht schlecht, aber das viele Geld auch nicht wert.

10

Ein ganz klarer 10er-Film! Storyline: Suspense pur ist angesagt. Die Geschichte entwickelt sich nach einem Adrenalinschub zu Beginn in ein cineastisches Highlight, das dem Zuschauer keine Ruhe gönnt. Die Darsteller sind durchweg sehr gut besetzt (Cruise, Sydow ...), die Kamera und die hervorragende Trickperfektion rahmt das überaus positive Gesamtbild vollkommen ein. Fazit: ein echter "Hingucker" !!!

0

Minority Report kam mir wie eine Mischung aus Blade Runner & Matrix vor. Die Story ist nix neues denn hier geht es um einen totalen Polizeistaat wo so ziemlich alles überwacht wird. Der Film ist eigentlich eine spannende Kriminal Geschichte wie z. B. irgendwelche Detective Streifen bloß in der Zukunft. Minority Report hat sehr gute Special Effekte und die Bilder kommen sehr gut rüber. Die Geschichte hat genügend Action und wie bei einen Krimi üblich, genügend Spannung (Intrigen und die üblichen Verdächtigten). Das Ende des Filmes ist leider so was von klischeehaft sprich ein typisches Hollywoodende, das es fast den ganzen Film verderben könnte. Im Großen und Ganzen ein sehr unterhaltsamer Film aber nicht wirklich ein muss.

8

Minority Report stellt in allen belangen einen grandiosen Science Fiction Film da. Die Action ist genial inzeniert und die Special Fx sind perfekt ausgearbeitet. Ich mag die neuen Spielberg Film (A.I., Catch Me If You Can) Spielbergs neuer Stil wird endlich seinem (früher) überbewertetem Ruf gerecht.

8

Der Film ist ein Hammer, vielleicht sogar ein Meilenstein in seinem Genre passend für Spielberg. Endlich mal ein ganz neu und frisch erzählte Story, die zwar etwas verstrickt ist aber zum Schluß komplett entschlüsselt wird. Ob man nun Tom Cruise Fan ist oder nicht, ist unerheblich aus meiner Sicht. Der Film dauert 2,5 Std und wird nie langweilig, immer kommt irgendwas neues unerwartetes, die Effekte können sich sehen lassen und sind mindestens so gut wie bei Matrix, wenn nicht besser. Man merkt natürlich extrem, das es in der Zukunft spielt (2054), die Fahrzeuge und die Landschaft erinnern an eine Mischung aus Das 5. Element und Star Wars Epi 1+2, sehr gelungen. Ein toller Sci-Fi-Thriller. Wie gesagt, MEINE Beurteilung. Und genauso jugendgerecht hingebogen wie bei Road to Perdition.

6

"Minority Report" ist ein aufwändiges Science-Fiction-Spektakel, dass sich bei genauerer Betrachtung allerdings als recht einfältiger Thriller konventioneller Machart entpuppt. Für Kenner des Genres werden die Verrenkungen des Plots jedenfalls kaum noch eine Überraschung sein, sondern allenfalls die Vermutung bestärken, dass Spielberg hier aus ganz wenig ganz viel machen wollte. (Man beachte: Vorlage war eine Kurzgeschichte!) Die Faszination früherer Spielberg-Filme geht "Minority Report" vollends ab. Schade, denn was bleibt, ist guter Durchschnitt.

8

Steven Spielberg verschenkte hier eine sehr gute Idee. Er setzte eine geniale Geschichte leider nur mittelmässig um (für seine Verhältnisse), welche aber trotzdem ziemlich gut ist, wenn man mit ähnlichen Filmen vergleicht. Ein grosses Lob geht natürlich an die Effektmeister, die hier eine sehr gute Arbeit abgeliefert haben. Guter Ansatz ist vorhanden, aber das hätte Stephen Spielberg eigentlich doch viel besser gekonnt. 8/10

7

"Minority Report" bietet für einen Popcorn-Mainstream-Film eine erstaunlich tiefgründige Hintergrundgeschichte, sie wurde ja auch von keinem geringeren als Philip K. Dick ("Blade Runner", "Total Recall") geschrieben. Allerdings wirft die Filmumsetzung dennoch einige Fragen auf, die nicht oder zum Teil nur ungenügend beantwortet wurden (zum Beispiel haben viele das mit Andertons Sohn und was denn nun aus ihm geworden ist nicht verstanden). Trotzdem ist die Geschichte noch brauchbar umgesetzt worden. Besonders sehenswert ist die erste Verfolgung Andertons durch das Wohnhaus. Tom Cruise spielt seine Rolle gut, allerdings wird bei dem Film zu sehr auf seine Persönlichkeit gesetzt, was einen kleinen bitteren Nebengeschmack hinterläßt. Dennoch kann man sagen, dass Steven Spielberg sein Handwerk nicht verlernt hat, er hat versucht eine an sich recht komplexe und schwere Story zu verfilmen, was im Großen und Ganzen gelungen ist. Mehr aber nicht. 7 von 10 Punkten.

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