Review

Minority Report:

John Anderton ist Cop im Jahre 2054. In diesem Jahr kann man mit Hilfe von Pre – Cogs (Personen die die Begabung besitzen in die Zukunft zu sehen) Menschen daran hindern, das sie morden.
Anderton ist einer der Cops, der diese Morde verhindert.
Die Mordrate sinkt fast bis auf Null. Die Menschen fühlen sich viel sicherer. Anderton glaubt daran, das dieses System perfekt ist. Solange, bis er selber anscheinend zu einem Mörder werden wird. Er soll wohl jemanden ermorden, den er gar nicht kennt.

Steven Spielberg hat sich echt Mühe gegeben endlich mal wieder den Liebhabern der Actionfilme was zu bieten.
Und das ist ihm vollends gelungen.
Mit das interessanteste ist es, einen Blick in eine mögliche Zukunft zu werfen. Im Gegensatz zu Blade Runner, ist es hier heller, sauberer und geordneter.
In diesem Movie wird der Mensch überall überwacht. Allerdings nicht wie bei Orwell, durch Kameras, sondern durch scannen der Augäpfel.
Egal wo der Mensch rein oder rausgeht, er wird immer und überall gescannt.
Sehr gut war die Szene als Cruise/Anderton durch einen Kaufhausgang lief. An den Decken sind überall Scanner die seine Augäpfel erfassen und ihm Werbung vorführen die auf ihn zugeschnitten sind. Er wird von einer Computerstimme direkt persönlich angesprochen: „Schönen guten Tag, Herr
Anderton,....“.

Fazinierend wie die PC’s später funktionieren.
Maus, Tastatur – Fehlanzeige.
Als Anderton sich „Videos“ von seiner Ex und seinem Jungen anschaut, hat sich so manch einer an Star Wars oder Star Trek erinnert. Die Videos der Zukunft sind nämlich lebensgroße Hologramme.

Ein Film dessen Schwerpunkt es ist, einem eine mögliche Zukunft zu zeigen.
Es wurde von jedem etwas geboten: Action, Drama, Thriller und ein bißchen Komik. An dem Punkt wollte Spielberg es wohl jedem Recht machen.

Zusammengefasst kann man sagen, das das erste Drittel Action ist - Anderton wird gejagt,
das zweite Drittel Drama - wir lernen Anderton näher kennen und sehen das auch er nur ein Mensch ist
und das letzte Drittel einem Thriller gleichkommt - Anderton will herausfinden wer ihn benutzt hat.

Und die Moral von der Geschichte?
Darüber nachdenken, ob man jemanden verurteilen kann, bevor er eine Tat begeht? Mmmh.
Ich habe keine Lust darüber länger nachzudenken und gebe dem Film eine 9/10.
Sauguter Film. Er ist spannend und es macht Spaß ihn sich anzusehen.

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