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Nachdem die erste X-Men Trilogie, bestehend aus dem Cast um Patrick Stewart, mit der letzte Widerstand ihren vorläufigen Höhepunkt erreicht hatte, setze man mit Teil 4 auf ein sogenanntes Prequel.

So werden die aus den Vorgängern bekannten Charakter von einem neuen Cast verkörpert. Dabei beginnt alles mit der Auftaktsequenz, welche man aus dem ersten X-Men Streifen von Regisseur Bryan Singer kennt. So wird erneut gezeigt wie Magneto erstmals seine Kräfte einsetzt und einen Zahn verbiegt. Dadurch erregt er die Aufmerksamkeit des KZ-Wissenschaftlers Dr. Klaus Schmidt. Diese tötet seine Mutter und nimmt diesen unter seine Fittiche bzw missbraucht ihn für seine Experimente. Zur selben Zeit ertappt der junge Amerikaner Charles Xavier zu Hause eine Einbrecherin, wobei es sich hierbei um die junge Raven handelt. 18 Jahre später versucht der inzwischen erwachsene Erik Lehnsherr, seinen Peiniger Klaus Schmidt zu finden, um sich an ihm zu rächen. Dabei lernt er Xavier kennen. Gemeinsam vereinigen sie unter der Aufsicht bzw Mitarbeit der CIA mehrere Mutanten, unter ihnen unter anderem der aus Der letzte Widerstand bekannte Beast. Gemeinsam versucht man einen Dritten Weltkrieg zu verhindern, stellt aber bald fest das es zwei verschiedene Lager innerhalb der X-Men gibt...

Erneut ein sehr gut zusammen gestellter Cast, sehr gute Action-Sequenzen, schöne Anspielungen auf die zeitlich später spielenden vorherigen X-Men Filme, gute Spezialeffekte sowie die bekannten universellen Themen wie Andersartigkeit und Ausgrenzung sind die Stärken des vierten X-Men Filmes von Regisseur Matthew Vaughn. Zudem steigert man sich auch in Sachen Charakterzeichnung gegenüber dem schwächelnden Vorgänger Der letzte Widerstand.

So mag lediglich die Lauflänge ein kleines bisschen zu lange ausfallen. Dennoch reicht es für lockere 8 Punkte, so das sich Erste Entscheidung nur knapp dem nach wie vor stärksten Beitrag der Reihe X-Men 2 geschlagen geben muss. 

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