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Bereits 1982 hatte Stephen Spielberg ("ET", "Schindlers Liste"), damals aus gewerkschaftlichen Gründen, bei "Poltergeist" nur heimlich Regie geführt. Offiziell wurde der junge Tobe Hooper als Director gelistet. Ebenso schein Produzent Spielberg nun J.J.Abrams ("Star Trek" 2009) unter die Arme gegriffen zu haben. Allzu deutlich spricht "Super 8" die Bildsprache der Regie-Legende: Kindheitserinnerungen in starken Bildern, viele Porträtaufnahmen und natürlich die nicht zu vergessende Tränendrüse. Dabei wird die Nebenhandlung um den Assi-Papa und seine Läuterung zu dick aufgetragen, dafür sind die jungen Hauptdarsteller durch's Beet überzeugend. Die Geschichte wird durchweg spannend erzählt und verliert erst im letzten Viertel an Intensität, wenn nämlich die Spekulationen von der Monsterrealität überholt werden und auch das Ende einen kleinen wenig schmalzig rüberkommt. Trotzdem gute Kintopp-Unterhaltung. Einen halben Extra-Punkt für den Super 8 Zombiefilm, der dann endlich im Abspann gezeigt wird. Da geh mir als ehemaliger jugendlicher Super 8-Filmer das Herz auf! (7,5/10)

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