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Zwei Nerds wollen in Kalifornien ein Hotel eröffnen, in dem die weiblichen Angestellten alle Bikinis tragen und wo die ganze Zeit wilde Partys steigen...

Schlüpfrige Strandklamotte, bei welcher der Titel Programm ist. Und hat ein Film schon mal Julie Strain auf dem VHS-Cover, so dürfte schnell klar werden, wohin der Hase läuft... Auch hier gibt es kaum was zu Lachen - außer über die Leute, die sowas tatsächlich noch zum Lachen finden. Geboten wird eine extrem flachbrüstige Kalauershow, bei dem sich alle Beteiligten aufführen wie die Zirkusclowns (die Darsteller gibt es tatsächlich in solchem Fummel zu sehen!). Richtig gute Gags sucht man weit und breit vergeblich. Statt dessen gibt es nervtötenden Slapstick, wobei der Witz mit dem Staubsauger und dem Mann hinter dem Vorhang was für sich hat. Und auch der Sex mit Kung Fu-Einlage ist nicht übel, ansonsten driftet alles sehr schnell ins Ärgerlich-Niveaulose ab.

Schade, dass die dralle, künstliche aufgemotzte Darstellerin mit Namen Fantasia am Anfang nur einen Kurzauftritt hat, um falsche Hoffnungen zu schüren und die männlichen Zuschauer ein wenig anzugeilen. Die Sets sehen allesamt aus wie bei einer Sitcom, Stella Stevens schien das Geld mal wieder dringend nötig gehabt zu haben.

Fazit: Billig-Klamotte mit der Tat vielen Bikinis, aber auch akutem Gehirnzellenschwund. Sexkomödie, die nicht wirklich sexy ist. Dafür entgleitet der Humor schnell ins Jenseits der Schmerzgrenze. 2 von 10 Punkten.

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