Review

Zur Story:
Diese ist nicht sehr einfallsreich, und hat nur einen Grund: Die Mordsequenzen aneinanderzureihen. Dabei kann dem Fulci-Fan auffallen "Hey, das kenne ich doch schon woher". Richtig. Dieser Film ist "nur" ein Zusammenschnitt alter Fulcifilme. Kein Mord wurde für diesen Film gedreht, nur die Szenen, in denen Fulci mitspielt, sind neu. Dabei wurde das oft so raffiniert geschnitten, dass man nicht glaubt, dass Fulci erst später in die Szene geschnitten wurde. Lob hierfür.

Die Musik:
Eigentlich hört man beim Ansehen eines derartigen Filmes nicht auf die gut koordinierten Instrumente im Hintergrund. Wer das tut, hört aber nicht eben erwähnte, sondern billige und schlechte Musik.

Die Darsteller:
Wer sollte bitte so masochistisch sein, und für den Auftritt von maximal einer Minute gute Darsteller anstellen? Wer das tut, hat entweder ein verdammt hohes Budget, oder will sich ruinieren. Fulci hat alle Rollen ziemlich unbeholfenen Laien überlassen, doch das macht nichts. Die eigentliche Rolle der Schauspieler bezieht sich eh nur darauf, abgeschlachtet zu werden. Fulci selbst ist auch kein De Niro, trotzdem ist er für Fans auch als Darsteller interessant.

Fazit:
Wer derartige Filme mag, ist mit diesem Streifen bestens bedient. Dieses späte Werk von Fulci hat keine Längen, es passiert fast jede zweite Minute in Mord. Wenn man nicht alle Filme kennt, sieht man neue Szenen und wenn schon, kann man raten aus welchem Film die gerade gezeigte Mordszene stammt. Macht auch Spaß.

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