Drive (2011)

10

von PostalDude666 - 06.04.2023

Ein geiles Stück Film! Man sieht zuerst "Driver" seinen Nebenjob erledigen, es geht dann ruhig weiter, "Driver" lernt eine Frau mit einem Kind kennen usw. Aber was in der 2. Hälfte abgeht, hätte man nie erwartet! Kompromisslose Action pur, viele ruhige Momente, dennoch immer gut aufpassen ;) Wenige, aber dafür umso bessere Verfolgungsjagden ala Bullit! Dazu ein spitzen Soundtrack, der wie die Faust auf´s Auge passt & ein Ende, das einen noch etwas überlegen lässt... ;)

10

von PostalDude666 - 09.03.2023

Ein geiles Stück Film! Man sieht zuerst "Driver" seinen Nebenjob erledigen, es geht dann ruhig weiter, "Driver" lernt eine Frau mit einem Kind kennen usw. Aber was in der 2. Hälfte abgeht, hätte man nie erwartet! Kompromisslose Action pur, viele ruhige Momente, dennoch immer gut aufpassen Wenige, aber dafür umso bessere Verfolgungsjagden ala Bullit! Dazu ein spitzen Soundtrack, der wie die Faust auf´s Auge passt & ein Ende, das einen noch etwas überlegen lässt...

0

von Rambo94 - 19.08.2013

"Drive" ist einer meiner absoluten Lieblinsgfilme, weil er für mich ein sensationelles Gesamtkunstwerk ist. Alles an dem Film ist außergewöhnlich: die Optik, die Musik, die Story, die Wortkargheit. Es wird eine unvergleichliche Atmosphäre erzeugt und das Schauspiel von Ryan Gosling ist unglaublich eindringlich und intensiv. "Drive" ist ein Film, den man "fühlen" muss. Ein überwältigendes Filmerlebnis und für jeden Filmliebhaber ein Must-See.

6

von --- - 07.01.2013

Wow, soviele renommierte Rezensenten bewerten den Film so hoch? Wie kommt´s? Ein unbedeutender Gangsterfilm versucht anspruchsvoll zu sein – er versucht so etwas wie Charakterentwicklung, was aber völlig in die Hose geht. Die ruhigen langen Einstellungen bewirken eher Langeweile statt Tiefgang. Ich vermute dass das Ryan Gosling als Fehlbesetzung mit anzuhaften ist. Die bösen Buben sind die üblichen Gangsterdarsteller – auch das nervte mich direkt ein wenig. Überraschend frisch/nett wirkt allerdings ist der Soundtrack; überraschend unpassend dagegen die aufgesetzten Ausbrüche wirklich krasser Gewalt. Dem jungen de Niro habe ich das abgenommen, jedoch nicht Gosling. Und wo ich schon dabei bin es anzudeuten: Schaut Euch als Alternative bitte den alten Film Taxi Driver an, der ist um mindestens 2 Klassen besser. Man wird das Gefühl nicht los, dass nicht nur bei diesem Film anständig geklaut wurde.

9

von Teppi - 26.01.2012

Ryan Gosling (u.a. The Ides of March) ist derzeit zweifellos auf dem aufsteigenden Ast. Mit seiner prächtigen Performance in Nicolas Winding Refns wildem Genre-Mix Drive festigt er dieses Formhoch: Von einnehmenden Elektro-Klängen und poppig-buntem 80er-Jahre-Flair begleitet, schweigt er sich als verschlossener Stunt- und Fluchtwagenfahrer durch eine ebenso lakonisch wie langsam erzählte Gangster-Geschichte und stellt dabei die Inkarnation der Coolness dar. Aus dieser mit wunderbaren Kamerawinkeln eingefangenen Ruhe wird man immer wieder durch gnadenlose Gewaltexzesse herausgerissen, welche im kunstvollen Kontrast zu der sonst so locker-lässigen Optik stehen. Das generelle Handlungsgerüst mag einem zwar etwas konventionell erscheinen, die erfrischende Auflösung mancher Aspekte erfreut aber dennoch. Der innovativ inszenierte Bastard begeistert somit auf ganzer Linie - schonungslos brutal, stimmungsvoll wortkarg und unglaublich cool.

0

von DerBöseErnie - 20.01.2012

Sehr feiner Independent Thriller mit guter Story und guten Schauspielern. Gosling könnte schon einer der ganz großen werden, aber er hat noch Zeit. Seine perfekte Rolle bekommt er schon noch. Der Film DRIVE ist imo gutes erzähltes Kino, mit starken Akteuren und einigen heftigen Szenen. Habe den Film im O-Ton gesehen, außerdem ist einer meiner neuen Lieblinge mit an Bord. Bryan Cranston ist bei mir seit Breaking Bad ganz nach oben auf meine Liste der beliebtesten Akteure gestiegen. Der Film ist sehr dicht, spannend aber auch sehr zurückhaltend gemacht. Zu betonen ist auch die schöne Musik, erinnert sehr an 80er Sounds und passt gut zu den Stadtfahrten in denen Driver oft nachdenklich wirkt. Absolute Empfehlung: 8,5/10 Punkte

9

von Lesotho - 27.12.2011

Extrem stilisierter, von "Driver", Michael Mann und "Leben und sterben in L.A." beeinflusster Neo-Thriller des Dänen Nicolas Winding Refn um einen Stuntfahrer, der auch Fahrer bei Raubüberfällen ist. Grandios, maßlos, brutal, spannend und gut gespielt. Sehenswert!