Fluch der Karibik - Fremde Gezeiten
Story:
Zwei Spanische Fischer fischen einen vermeintlich toten Seemann aus dem Meer, der lebt allerdings noch und ist auf einem Schiff gesegelt das vor 200 Jahren existierte. Er bringt mit seinem wissen einen Wettlauf um Die Quelle der ewigen Jugend in gang. Die Hauptatkeure sind dabei Blackbeard (Ian Mc Shane), seine Crew und die ebenfalls zu ihm gehörende Angelica (Penélope Cruz), die Spanier, der mittlerweile einbeinige Barbossa (Geoffrey Rush) und Natürlich Captain Jack Sparrow (Johnny Depp)
Über den Film:
Ich dachte bevor ich Fremde Gezeiten gesehen habe wie soll ein Fluch der Karibik ohne Orlando Bloom und Keira Knightley funktionieren? Denn gerade die beiden haben für mich Fluch der Karibik ausgemacht, Johnny Depp war als Captain Jack Sparrow zwar die eigentliche Hauptfigur, in meinen Augen war er allerdings immer nur der Nebencharakter der in die ganze Sache noch etwas Witz brachte. Naja auf jeden fall bin ich skeptisch an Fremde Gezeiten ran gegangen und war Anfangs (ca. nach den ersten 20 min.) auch etwas enttäuscht, dann nimmt der Film der in diesem Fall ja nur von Captain Jack Sparrow leben muss aber richtig fahrt auf. Johnny Depp ist also der Alleinunterhalter und das gelingt ihm auch einwandfrei, im Grunde ist er sogar noch amüsanter als in den anderen Teilen, weil sich eben der ganze Film hauptsächlich auf ihn fixiert.
Die Erwartungen an Penelope Cruz waren einfach nach dem wir in der weiblichen Hauptrolle immer Keira Knightley hatten zu hoch, das heist sie bleibt einfach etwas hinter den Erwartungen, was man ihr allerdings nicht übel nehmen kann, denn so gut wie Keira zu sein ist einfach schwer. Fazit also für Cruz = akzeptabel, allerdings nichts im Vergleich zur richtig starken Knightley.
Geoffrey Rush ist in seiner neuen Barbossa Rolle im Auftrag des Königs wie immer gut.
Besonders gut bleibt mir die Szene in der sie die Meerjungfrauen anlocken und gegen sie kämpfen in Erinnerung, weil sie einfach toll gemacht war und einen großen Wert an Unterhaltung hatte.
Kritik:
Die ersten 20 min. waren schwach, ich hatte das Gefühl das das ganze ohne Bloom und Knightley nicht klappen würde. Den nicht zu tötenden Affen, der nur in der Flasche zwei kurz Auftritte bekam und den Kleinwüchsigen habe ich vermisst.
Blackbeard als Bösewicht war ok kommt aber nicht an Davy Jones ran.
Fazit:
Der vierte Fluch der Karibik hat rein gar nichts mehr von den ersten drei Teilen, was allerdings keines Wegs schlecht ist, denn er ist zwar ganz anders aber einfach mal was neues.
Auch wenn Cruz als Angelica und Ian Mc Shane als Blackbeard nicht so gut waren wie Knightley als Elizabeth Swan und Bill Nighy als Davy Jones war der film trotzdem nicht schlechter als die ersten deri Teile. Die Fluch der Karibik Reihe ist pures Unterhaltungskino auf einem guten Niveau, Teil vier ist genauso gut wie eins bis drei.
Bewertung:
8/10