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Ein Junge wird von Jugendlichen (?) zusammengeschlagen und von einem Mafiosi gerettet. Fortan dient dieser Junge dem Mafiosi als Auftragskiller. Über eine Brieftaube halten die beiden Kontakt, der Killer gilt als perfekt. Doch eines Tages lässt er eine Zeugin leben und gerät selbst ins Fadenkreuz der Gangster.

"Ghost Dog" besticht anfangs durch einen schönen passenden Soundtrack (der leider nach einer Zeit nervig wird) und einer Ortsgestaltung die eine leicht unangenehme Atmosphäre hervorruft. Immer wieder werden Zitate eingeblendet die den Regeln der damaligen Samurai entsprechen. Der Killer lebt nach diesen Regeln, nach den Regeln eines Samurai, und beherrscht auch selbige Kampftechnik. Das ganze wirkt spätestens ab dem Moment wo der nur Französisch sprechende einzige Freund des Killers ins Spiel kommt mehr als nur eigenartig. Das ganze Zusammenspiel zwischen Poesie, Action und stellenweise Humor gefiel mir nicht. Ich hatte keine Erwartungen an den Film, aber irgendwie konnten seine Geschichte und der ganze Ablauf mich nicht mitreißen, mehrmals war ich kurz davor den Film einfach auszuschalten. Großer Kritikpunkt ist auch der OST. Anfangs weiß der seichte Rap noch zu begeistern, doch mit der Zeit wird dieser langweilig. Whitaker selbst konnte mich auch nicht besonders vom Stuhl reißen, genauso wie die übrigen Schauspieler. Dafür aber hatte der Film schöne Ideen und nette Effekte. Auch die Dialoge waren..zumindest im groben.. ziemlich gut gemacht.

6/10 - konnte mich nicht mitreißen, und hatte für mich einige nervige Längen

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