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"Waterworld" ist eine Art "Mad Max" auf dem Wasser, bei dem auch Parallelen zu "Tank Girl" zu erkennen sind, jedoch mit gegensätzlichen Vorzeichen. Anstelle einer Wasserknappheit und dem Kampf um die letzten verbleibenden Wasser-Ressourcen, besteht die gesamte Erde nun fast ausschließlich aus Wasser. Der Film entwirft dabei ein tolles und atmosphärische Endzeitszenario. Dennis Hopper brilliert als Bösewicht ebenso wie Kevin Costner als mutierter Gutmensch. - "Waterworld" ist - wenn auch er sich teilweise nah am Subgenre des Trash bewegt - viel besser als sein Ruf und das Ansehen lohnt sich auf jeden Fall, insbesondere in der Langfassung, die den Film um einige ruhige Passagen erweitert.
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Ein weitgehend familienfreundliches und leider auch langweiliges, selbstverliebtes Endzeitabenteuer auf dem Wasser. Kevin Costner ging damit buchstäblich baden und verabschiedete sich sogar unfreiwillig aus Hollywoods Topdarstellerriege. Explodierende Kosten während der Produktion hatten einen Anteil daran, dass WATERWORLD zum gewaltigen Kinokassenflop werden musste; Das finale Produkt schaut denn auch nicht annähernd so bombastisch aus, wie es der Etat vermuten lassen würde - und schon das allein enttäuscht. Den Rest erledigte Costner selbst mit seiner völlig emotionslosen Darstellung einer nicht sonderlich sympathischen Heldenfigur. Dennis Hopper als alberner einäugier und glatzköpfiger Pirat kann einem hingegen richtig leidtun. Wenn Costner schon in den ersten Bildern seinen eigenen Urin süffelt, dann weiß man, was für ein verkorkstes "Epos" da auf einen zukommt.
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Bisher habe ich diesen Costnerischen Endzeit-Streifen bzw. Ur-Open-Water nur 1-2mal im TV gesehen. Er hat mir sehr gut gefallen, denn diese feuchte Umgebung ist schon ziemlich beklemmend, hat aber auch irgendetwas befreiendes (aufgrund der Weite). Auch wenn die Story eine etwas "verwässerte" Kopie von *Mad Max* sein mag, keine großen Wellen schlägt, ein paar Untiefen hat und, bis auf vereinzelte Windhosen, actionmäßig etwas windstill wirkt. Die Szenerie ist meiner Meinung nach der wesentliche Inhalt des Films und zeigt auch seine Wirkung. Letztendlich liegt die Ungeschlossenheit der Geschichte hauptsächlich an den Kürzungen, die für die Kinotauglichkeit vorgenommen wurden.
8
Also mir geviel der Film gut. Naja , die Story mit den geschmolzenen Poolen ist gut , aber diese ganze Schrotthaufen (Boote , Festungen) wahr mehr als schlecht. Die Idee mit dem Mädchen war toll, aber nicht gut umgesetzt. Die Effekte sind super !!!!! das mit dem ewiggesuchten Land musste ja kommen . Und die guten verlieren natürlich immer . Kevin Costner war gut , aber das mit den riesigen Wassermonstern war schlicht übertrieben Fazit: Muss man selber wissen , ob man ihn sehen will!! Ich finde , man muss!!!!!
5
"Waterworld" wurde von den Kritikern verrissen und ist somit ein Kinoflop geworden. Dennoch bietet der gesamte Film gute Action, einige tolle Darsteller (Idealbesetzung: Dennis Hooper) und eine perfekte Kulisse. Das war es dann auch schon. Die Story bietet mehr Langeweile als Spannung und Kevin Costner wird hier teilweise zu sehr als Tyran dargestellt. Obwohl die Idee des Filmes eigentlich guten Stoff bringt, ist Sie schon im Drehbuch verhunzt worden. Wirklich schade, daraus hätte echt mehr werden können. Fazit: Mehr als eine 5/10 ist da nicht heraus zu holen.