17.11.2011
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Inhaltsangabe

von Moonshade

Vor einem großen Bühnenpublikum kündigt ein ...

... Erzähler (Sir Derek Jacobi) eine neue Version über die Erschaffung der Werke William Shakespeares an: im späten 16. Jahrhundert leidet der Adelige Edward de Vere, Earl of Oxford (Rhys Ifans) darunter, daß er als Adeliger keine Bühnenstücke oder Poesie veröffentlichen kann, weil dies seinem Stand nicht entspricht. Die amtierende Königin Elizabeth (Vanessa Redgrave) ist alt und wird vermutlich bald sterben, woraufhin die Berater der Königin, der intrigante William Cecil (David Thewlis) und sein buckliger Sohn Robert (Edward Hogg) den Schotten James als Thronfolger favorisieren. Doch auch der Earl of Essex (Sam Read) hat Ansprüche, ist er doch ein uneheliches Kind Elizabeths. Weil er glaubt, daß die Botschaften seiner Theaterstücke dem Volk und der Regierung eine neue Richtung geben könnten, händigt de Vere dem noch erfolglosen Bühnenautor Benjamin Jonson (Benjamin Arnesto) eins seiner Stücke aus, um es annonym oder unter seinem Namen auf die Bühne zu bringen. Jonson, in seiner Schreiberehre leicht gekränkt und ängstlich, verhaftet zu werden, zögert - was der opportunistische und sehr einfache Schauspieler Will Shakespeare (Rafe Spall) ausnutzt. In einem triumphalen Moment setzt er seine Unterschrift auf das Stück und wird so zum triumphalen Autor der kommenden Erfolgsstücke, der Jonson und de Vere erpressen kann.
Während die Volksseele gegen die Cecils kocht, kommt jedoch nach und nach hinaus, daß es mehr als einen Thronanwärter neben dem Earl of Essex gibt und daß in den letzten vierzig Jahren mehr geschehen ist, als auf den ersten Blick verständlich ist...

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