... denn das Sozialamt hat entschieden, dass seine Enkeltochter Mathilda (Paraschiva Dragus) zu ihrem leiblichen Vater Tadeusz (Adrian Topol) kommt, der in Polen lebt. Seit dem Tod ihrer Mutter hatte Mathilda bei ihrem Großvater gewohnt, der sich mit dieser Entscheidung nicht abgeben will, weshalb er überraschend zum Osterfest nach Polen fährt, um die neuen Lebensverhältnisse seiner Enkeltochter zu überprüfen. Das Sozialamt hatte ihm zu verstehen gegeben, dass Mathilda diesen wieder weggenommen wird, wenn sich die Zustände für das Kind als unhaltbar heraus stellen sollten.
In Polen werden Graboschs Vorurteile scheinbar bestätigt, denn Tadeusz wohnt mit seiner Frau Agnieszka (Barbara Wysocka) in der recht kleinen Wohnung seiner Mutter Irena (Grazyna Szapolowska), wo er Mathilda ein improvisiertes Bett gebaut hat. Das Wohnhaus, in das er mit seiner Familie ziehen wollte, stellt sich dagegen als Rohbau heraus, aus dem ein paar Männer gerade die Türen weg schleppen. Außerdem findet Grabosch in einer Schublade die Anti-Depressiva-Tabletten von Tadeusz' Frau...