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Der Antiquitätenhändler Robert Manning ist auf der Suche nach seinem verschollenen Bruder Peter. Er kontaktiert den seltsamen Mr. Moley, der seinen Bruder aber noch nie gesehen haben will. Da in der Stadt angeblich keine Zimmer mehr frei sind und Robert unmöglich die Heimreise antreten kann nimmt er das Angebot von Mr. Moley, das er doch bei ihm zu übernachten könne, dankend an.

Hilfe bekommt Robert von Moley und seinen Bekannten nicht, denn niemand scheint Peter zu kennen. Moleys Butler Elder verheimlicht offensichtlich etwas. Er warnt Robert Manning nicht nur einmal das er verschwinden solle solange es noch geht (Achtung, Klischeealarm!). Spätenstens zu diesem Zeitpunkt wird klar: Hier stimmt etwas nicht. Was, das verrät uns Regisseur Vernon Sewell erst am Ende und das ist auch gut so, denn so bleibt "Curse of the Crimson Altar" spannend bis zum Schluss. Es geht in diesem Film um Hexerei. Mehr wird an dieser Stelle nicht verraten. Der Zuschauer darf sich bei "Curse of the Crimson Altar" auf einige überraschende Wendungen und natürlich ein tolles Finale freuen. Der Film kommt ohne irgendwelche blutigen Effekte aus, die hier aber auch nicht von Nöten sind.

Wer Hammerfilme mag kommt hier voll und ganz auf seine Kosten, nicht zuletzt dank der Horrorlegende Christopher Lee in der Rolle des bessenen Mr. Molay, in der er wie gewohnt überzeugen kann, ebenso wie Boris Karloff als versoffener Greis. "Curse of the Crimson Altar" ist ein kurzweiliges Horrorfilmchen aus den 60ern, an dem es eigentlich nichts auszusetzen gibt. Die Story ist innovativ, die Umsetzung spannend und die Auflösung des Ganzen kann sich auch sehen lassen.

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