Review

Miller, der auto-klauende Maniac-Killer aus Teil 1 wurde von Mami mit einem Voodooo-Zauber wieder zum Leben erweckt. Die hatte wohl ´nen guten Tag erwischt und gerade noch ein paar andere Verstorbene aus Teil 1 reanimiert. Natürlich wurde der Oberdepp von Polizist nicht ausgelassen.

Leider macht das Sequel nur noch bedingt Spaß.
Es sind sehr wenige Auto-Stunts (die ja den meisten Fun in Teil 1 ausmachten) zu bestaunen. Die Story ist noch dämlicher geraten und kann gar nichts mehr reißen. Da kalauern sich zwei Scheichs, der Dorfpolizist und Miller  auf unterirdischem Niveau durch den ganzen Film, dass es schon weh tut.

Splatter gibt´s in Taubert-Filmen ja eh nicht und hier werden zu allem Übel noch weniger Statisten weggeballert wie sonst.
Schnitt und Bild geben einem den Rest.

Vielleicht liegt´s auch einfach da dran, dass man durch Teil 1 abgehärtet wurde und einfach nichts neues sieht, was in dem Prequel schon besser vorkam.
 Mir kommt es eh so vor, dass all dies hier vor "Maniac Killer 1" gedreht wurde. Der Polizist findet seine Frau (seine blinde Frau aus Teil 1), und wie gesagt, die technische Umsetzung ist auch eine Ecke mieser wie die von Teil 1. Aber bevor man bei Taubert-Filmen anfängt über die Story zu spekulieren, sollte man doch eher einen Arzt aufsuchen.

Einen Schluss gibt´s auch keinen. Wahrscheinlich wahr der Akku des Camcorders alle oder so. Zum Glück ist die Film-Länge deutlich kürzer ausgefallen und nach 67 Minuten ist der Spuk zu Ende.

Ich will dieses Review mit dem Zitat eines Schauspieler (der am Schluss in den Outtakes seine Meinung kundtut) abschließen: "Ey, wenn mich mein Sohn so sieht, der läuft ein Leben lang nur noch mit der Tüte über´n Kopf rum.".
Und genau so sieht´s aus...

Bedingt und mit ganz viel Alkohol genießbar.
3/10

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