Review

Die Story ist nicht wichtig, da ganz einfach keine vorhanden ist bzw. sie durch völliges Chaos ersetzt wird. Es geht um den Maniac Killer, irgendeine Gangster-Bande, Autoklau, eine Polizisten, der seine grosse Liebe findet, etc. Ich fresse einen Besen, wenn zu diesem Film jemals eine Drehbuch vorhanden war. Trotz des Durcheinanders hat der Film einige Längen.

Kameraführung und Schnitt ist auf bekanntem Taubert-Niveau, also unter aller Sau. Die "Schauspieler" sind allesamt Knallchargen, die man schon aus anderen Taubert-Filmen kennt. Der "Humor" ist schon sehr gewöhnungsbedürftig, "Highlight" sind ein Scheich und sein Diener. Die Gags, die auf das Konto der beiden gehen, sind ziemlich unerträglich.
Die Tricks sind einfach schlecht, wirklich schlecht.

Einigermassen sehenswert sind die diversen Sportwagen und ein Crash, bei dem ein Auto durch einen Wohnwagen prescht (da fragt man sich schon, wie zum Teufel Taubert sich das hat leisen können. Vielleicht ist's auch bloss Stock Footage). Für einen Film dieser Länge ist das allerdings verdammt wenig.

Fazit: Ein Amateurfilm mit völlig hanebüchener und einschläfernder "Inzenierung", schlechten Darstellern und grottigem Humor, der genau eine Szene hat, die nicht langweilig ist. Selbst Taubert hat geringfügig bessere Filme gemacht, also lässt man lieber die Finger von dem hier.

P.S. In der Inhaltsangabe heisst es, Millers Mutter habe ihn mittels Voodoo von den Toten zurückgeholt. Zumindest auf meiner DVD von Red Edition ist davon nichts zu sehen.

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