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von Asbestos - 02.11.2016

Ultra Gore, Death Metal, Rauschmittel und viel nackte Haut: Dieser Beinahe-noch-ein-Amateurfilm wirkt wie ein TANZ DER TEUFEL ohne Hütte. Oder auch wie ein überlanges Musikvideo von so einer knüppelharten Splattermetalband aus dem Untergrund. Da passt es irgendwie, wenn der Oberdämon eine gewisse Ähnlichkeit mit Marilyn Manson oder Dani Filth besitzt. So etwas wie einen Ittenbach-Vibe verspüre ich auch. Jedenfalls ist das absolut oberflächliches Horror Entertainment: irgendwie spaßig, aber total beliebig. Trotzdem ist mir so etwas immer noch viel lieber als ein bemüht anspruchsvoller Film, der mit seinen viel zu hohen Ansprüchen an sich selbst nur auf die Nase fällt. Obwohl einige Kameras in den Wald mitgenommen werden, fabrizieren die terrorisierten Möchtegerngeisterjäger kein Found Footage.

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