Sex and Zen: Extreme Ecstasy (2011)

Äusserst mittelmäßiger, sehr langweiliger und viel zu lang geratener Sexfilm mit paar Gewalteinlagen. Mit einer Dauer von zwei Stunden habe ich mir schon die Frage gestellt, soll ich mir das antun, als ich dann den Film begutachtete habe ich gestaunt, dass so ein Humbuk heute noch produzirt wird.

Der Film beginnt als lustige Ehepose mit etwas Erotik, wandert dann in die Sex-Schiene, dann kommt etwas Komik und gegen Ende Gewalt.
Der Film ist so was von unausgegoren, in meinen Augen richtigt miserabel, kann sein, dass so etwas Asiaten gefällt, aber der Film ist manchmal eine Komödie, dann Sexfilm, dann Ehedrama und dann ein Folterfilm. So eine Art Eintopf, wo alles drin ist.  Überzeugen kann der Film zu keinem Zeitpunkt, war bestimmt aber auch nie die Absicht.
Die Dauer von zwei Stunden gibt dem lächerlichen Dasein dieses Stück Zelluloidverschwendung, dann den Gnadenstoß. Die Darsteller könnten als Models arbeiten aber als Schauspieler machen sie ihre Arbeit auf dem Niveau einer schauspielernden Putzfrau. Überhaupt finde ich die Darsteller bis auf wenig Ausnahmen sehr unpassend.
Was hat der Film an Postivem zu berichten, gut gefilmte Erotikszenen, aufwendige Kulissen, paar CGI-Effekte, paar kleine Perversionen, wie die Frau die ihre Muttermilchj auf den Hauptdarsteller spritzt.

Die Hauptdarstellerinnen haben alle einen schönen Körper und geile Möpse, doch für einen Film in unserer heutigen Zeit ist dies leider viel zu wenig. In den 70zigern hätte der Film bestimmt Erfolge gefeiert, man muss auch sagen, es ist bestimmt eine Art Remake, de früheren Frauen-Folterfilme aus Asien, nur das dieser viel harmloser daher kommt und nie die Ernsthaftigkeit der damalige Filme besitzt.

Ich kann defintiv nur abraten, wer meint hier dem Film etwas interessantes abgewinnen zu können muss zu tief ins Glas gesehen haben.

Viel zu lang, viel zu viel Drama, lahmer Sex, paar mickrige Goreeinlagen und nackte Titten und so war er fertig, der asiatische Eintopf, der mir nicht schmeckt.