Review

Ein Arzt operiert in ahnungslosen Patienten herum und verwandelt sie dadurch in mordende Mantelträger mit exhibitionistischen Neigungen. Ein tapferes Mädchen und ihr geistesgestörter Vater stellen sich der ausufernden Bedrohung, nachdem das Militär an dem Vorhaben gescheitert ist, der Lage Herr zu werden, da die wenigen eingesetzten Soldaten einem Schwertkämpfer zum Opfer gefallen sind.

Bodenloser Schwachsinn aus dem Hause Taubert. Ein inhaltlich sinnloser, vollkommen dilettantisch inszenierter Möchtegern-Splatterfilm, unverschämt schlecht zusammengeschustert, mit ekelerregenden, in die Länge gezogenen Operationsszenen garniert, und schauspielerisch auf derart niedrigem Niveau, dass selbst die letzte Fernsehgerichtsshow noch authentischer wirkt. Wer allerdings gerade solchem Müll etwas abgewinnen kann, der wird bei diesem Film dennoch seinen Spaß haben: Die Handlung geht in ihrer anarchisch-provokativen Sinnlosigkeit so weit, dass sie schon wieder reizvoll ist, die Tötungsszenen sind zwar größtenteils miserabel in Szene gesetzt worden, dafür aber sehr zahlreich, sodass wenigstens keine Langeweile aufkommt, und in Punkto UnfKo-Granatigkeit schießt der Film wahrlich den Vogel ab.

Unterm Strich also sicherlich kein Vergnügen für den Normalverbraucher, ich als gelegentlicher Trashhäscher hatte aber durchaus meine Freude an dem Unsinn.

Details
Ähnliche Filme