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In einer Komödie den "Blöden" und Verpeilten zu spielen, ohne dabei nervig und allzu dümmlich rüberzukommen, ist doch nicht so einfach. Und ein dahergelaufener No-Name-Akteur kann nicht einfach mal so einen Steve Martin (aus Teil 1) ersetzen. Kein Wunder, dass dieser TV-Film, der als Pilot für eine mögliche Serie gedacht war, nicht sein Publikum fand: Die Gags waren bereits 1984 völlig ausgelutscht und banal. Dass so ein naives Landei in der großen Welt sein Glück findet und vor allem die Liebe, das ist auch so ein uraltes Klischee. Ich habe mich hier durchgequält. Und der traurige Höhepunkt ist eine grauenvolle Gesangsnummer mitten im Park gegen Mitte der Laufzeit, wo einige der schlimmsten Tanzversuche aufgeführt werden, die je auf Zelluloid gebannt wurden (dieses entsetzliche Kopfnicken!). Ja, Comedy ist stark abhängig von Nuancen und Timing - hier hingegen wurde übelst plump gewerkelt.

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