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Eine Tragi-Komödie über einen Krebskranken - kann so etwas überhaupt klappen? 50/50 liefert die klare Antwort: Ja, absolut! Das erforderliche Maß an Ernsthaftigkeit mit einer leichtfüßigen Lockerheit verbindend, absolviert der Streifen den schwierigen Balanceakt zwischen bewegendem Drama und spritzigem Humor, ohne auch nur eine Sekunde in rührseligen Kitsch oder respektlosen Klamauk abzudriften - melancholische Momente und spaßige Szenen gehen Hand in Hand und schaffen eine harmonische Einheit. Joseph Gordon-Levitt und Anna Kendrick bestätigen mit ihren beeindruckenden Leistungen als Patient-Psychiater-Paar das Lob, welches den beiden in letzter Zeit zuteilwurde, und auch der derbe Seth Rogen fügt sich mit seinem schelmischen Charme geschmeidig ins Gesamtbild ein. Ebenso erschütternd wie erheiternd - selten wurde dieses sensible Thema derart tragisch und zugleich komisch in Filmform präsentiert.
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Sehr gut gespielte Dramödie welche nicht umsonst Joseph Gordon-Lewitt eine Golden Globe Nominierung eingebracht hat. Mit gutem Soundtrack versehen, besticht der Film durch eine mitreissende Story und weiss gekonnt komödiantische Momente einzustreuen. Neben dem Hauptdarsteller Joseph Gordon-Lewitt welcher mehr als gekonnt den an Krebs Erkrankten spielt, besticht vor allem Seth Rogen, welcher in dieser Rolle durchaus unter Beweis stellt das er nicht nur auf Komödie abonniert sein sollte. Ein Film welchen man unbedingt sehen muss. EIn Film über Freundschaft, Hoffnung, Verzweiflung und über das Leben.