Noch so ein Holperstreifen von Billigfilmer Dennis Devine, der schon zu drehen anfängt, wenn nur eine Digicam und einpaar Dollarmücken in greifbarer Nähe sind. Dass der gute Mann jedoch schon seit den später Achtzigern im Geschäft ist, liese eigentlich darauf hoffen, dass irgendwann einmal mehr dabei herauskommen müsste, als nur ein solch unbeholfener Slasher.
Zudem waren wohl einpaar lumpige Theaterklamotten verfügbar, was Devine dazu veranlasst haben mag, diesen unanschaubaren Bullshit herunterzukurbeln. Also: Kein Budget, keine Handlung, Porno-Flair, endlose Langeweile, zuviel Gequatsche und einpaar Morde, die nicht der Rede wert sind. So liese sich "Alice in Murderland" in einpaar wenigen Worten auf den Punkt bringen. Von Anleihen an das berühmte Märchen keine Spur.
Bei der IMDb bekommt der Film eine Katastrophenwertung von 1,9 Punkten up to date und spätestens jetzt sollten sämtliche Alarmglocken schrillen. Daher ist "Alice in Murderland" allergrausamstes Amateurkino nach altbewährtem Slasher-Rezept, bei dem die Sekunden zu Minuten werden und man sich nach kürzester Zeit fragt, warum man nicht in den Keller geht und die Kartoffeln zählt??
Fazit: Weiterer Sargnagel für den Amateurhorror. Aber irgendwie musste Herr Devine seine Filmographie ja weiter anreichern... Gewisse Reviews kann man gerne als Warnung verstehen und ich hoffe, meine kommt entsprechend an...