Review

Gesamtbesprechung

Spenser: For Hire basiert auf einer Reihe von Romanen Robert B. Parker's, in deren Mittelpunkt der Privatdetektiv Spenser steht (vollständiger Name unbekannt). Spenser ist ein ehemaliger Polizist und Berufsboxer, der nach seinem Ausscheiden aus dem aktiven Dienst eine Privatdetektei eröffnete. Spenser wird bei seinen Fällen oft von seiner Freundin Susan Silverman und Hawk unterstützt. Außerdem erhält er Hilfe von seinen ehemaligen Kollegen Lt. Martin Quirk , Sgt. Frank Belson und der Staatsanwältin Rita Fiori.

Auch wenn die Serie mit drei Seasons und 65 Folgen ziemlich kurzlebig war, scheint das Interesse des Publikums immer noch vorhanden. Nach dem Ende von Spenser wurden nicht noch vier Fernsehfilme zum Ausklang gedreht, sondern Co-Star Hawk bekam sogar ein Spin-Off spendiert, welches allerdings auch recht schnell wieder von den Schirmen verschwand.
Die Serie selbst ist so der typische Aufklärungs und Menschen in Not helfen Mischmasch, wie sie ähnlich ja schon in Magnum oder Trio mit vier Fäusten abgehandelt wurden. Auch hier betriebt der Held eine Privatdetektei, allerdings in Boston, und hat durch seine Vergangenheit nicht nur die Möglichkeiten sich physisch durchzusetzen, sondern hat als Ex-Cop zudem noch ausgezeichnete Beziehungen zu den Behörden. Zusammen mit seinem etwas geheimnisvollen Kumpel Hawk, dessen Vergangenheit alles andere als gesetzestreu verlief, engagiert er sich für seine Klienten.
Interessant ist die Serie am meisten durch das zusammenwirken der beiden Hauptprotagonisten. Hawk ist aufgrund seiner Vergangenheit der Mann fürs eher Illegale, während Spenser (der unter dem McGuyver Syndrom für fehlende Vornamen leidet) zwar auch austeilt, aber eigentlich lieber auf ruhigeren Pfaden wandelt. Die Serie ist zwar recht actionorientiert, wirklich brutal aber sicher nicht, wie gesagt der gleiche Level wie bei den anderen Krimishows der 80er auch. War ganz ok, aber auch nicht außergewöhnlich.
6/10

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