World Invasion: Battle Los Angeles (2011)

Auf der Erde gab es in verschiedenen küstennahen Städten eigenartige Meteoriteneinschläge. Diese Einschläge stellen sich jedoch kurze Zeit später als Angriff einer ausserirdischen Spezies heraus. Die Ausserirdischen wollen die Erde kolonisieren, da sie Wasser als Treibstoff benötigen und dieses nur auf der Erde in flüssiger Form vorkommt. Der Film dokumentiert das Handeln der Einheit um Second Lieutenant Martinez und seinem Stellvertreter Staff Sergeant Michael Nantz. Die Truppe hatte den Auftrag in Santa Monica Zivilisten aus einer Polizeiwache zu retten, bevor die US Air Force diesen Stadtteil mit einem massiven Luftschlag bombardiert. Bereits nach kurzer Zeit treffen sie auf technologisch überlegene Gegner und es kommt zu wilden Schusswechseln. Quasi im Alleingang finden sie heraus wie die Aliens agieren (Waffe implantiert, reagieren auf Funk) und wie man diese am besten töten (ca. dort wo wir das Herz haben) kann. Nachdem alle anderen Soldaten und Zivilisten bereits aus LA evakuiert wurden, unternehmen sie mit den 5 oder 6 verbliebenen Männer unter der Führung von Staff Sergeant Nantz einen Versuch die Kontrollzentrale der Ausserirdischen aufzuspüren. Dies gelingt ihnen auch und dank der angeforderten Unterstützung von Fernlenkraketen können sie das Kontrollzentrum zerstören. Die unbemannten Luftobjekte stürzen daraufhin ab und die Bodentruppen der Aliens ziehen sich zurück.

Die Produktion und die actionreichen Kriegsszenen sind sehr gut umgesetzt, auch wenn die Schnitte teilweise sehr schnell und etwas wirr sind. Die Story bietet, abgesehen von einer kurzen Einführung der Hauptdarsteller, leider kaum Abwechslung und ist eher spannungsarm und langweilig umgesetzt. Es wird sehr viel herumgeballert, ohne dass man dabei allzu oft ein Alien zu Gesicht bekommt. Die Truppe agiert ausserdem zu pathetisch, wobei dies spätestens beim Alleingang zum Kontrollzentrum zu übertrieben wirkt. Wohl auch deswegen ist das Schlussresultat zu emotionslos, aber ich finde ihn trotzdem sehenswert.

Note: 6 / 10