World Invasion: Battle Los Angeles (2011)

Eigentlich mag ich solchen Science-Fiction-Kram, nur gibt es davon nur wenige die gut sind. Dieser Film gehört eindeutig zu den schlechteren. Die Figuren bleiben den ganzen Film über blass, trotz aufgesetzt wirkender Rückblenden die wahrscheinlich etwas Profil verleihen sollten. Die Ausserirdischen sehen irgendwie blöd aus (oftmals auch das ungeschickte CGI). Die Wackelkamera in den Actionszenen nervt, welche wahrscheinlich einen pseudo-dokumentarischen Style erzeugen soll. Am meisten nervt aber der Soldatenpathos. Manchmal wirkt das ganze wie ein Propagandafilm für das Militär. Fehlte nur noch im Abspann die Anschrift wo man sich bei den Marines o.ä. melden kann, um ins Militär einzutreten. Am Ende wird dem Film gar entgültig der Todesstoß versetzt, mit völlig unglaubwürdigem Heldentum in dem ein paar Hanseln wieder mal dass schaffen, was der gesamten Streitmacht nicht gelungen ist... Da kann auch Aaron Eckhart nichts mehr retten. Ein Film wie ein Ego-Shooter. Nur das man leider selber nicht spielen darf, sondern der Einfältigkeit des Regisseurs ausgeliefert ist. Dieser Film ist Geldverschwendung im hohen Maße. Dann doch lieber "Starship Troopers" oder "District 9".